Das Bild kam mir heute morgen unter und ich musste lachen. Es fasst ehr schön zusammen, was uns oft nach einem Streit passiert.
Während des Streits sind wir kleinlaut oder uns fällt nichts ein, wir wollen weg, Harmonie oder weiß der Geier was. Irgendwann etwas später ärgert sich ein Teil in unserem Gehirn immer noch darüber und wird dann wütend. Uns es rattert, und rattert und rattert. Über was wir hätten sagen können, uns aber nicht einfiel, über Schuld und ach, du kennst das bestimmt. Und dann hat dieser kleine Teil in uns die Angewohnheit, dass nicht ruhen zulassen. Nein, der beschäftigt sich damit und wir immer wütender. Über die Situation, den Anderen, uns und landet bei Gott und der Welt.
Wobei wir das Bild auch noch anders interpretieren könnten. In der Situation selber fühlten wir uns klein und dann mit der Zeit wird die Erinnerung daran immer heftiger. Wir machen aus der berühmten Mücke den Elefanten. Das Staatsdrama. Obwohl vielleicht nichts wahr.
Unser liebes Gehirn halt. Immer für ein Späßchen zu haben :-)
Das für mich beste Mittel für solche Situationen ist tatsächlich die Achtsamkeit und das ich damit gelernt habe diese Gedankenautomatismen besser zu erkennen und schlußendlich zu unterbrechen. Klar versucht mein Gehirn es weiterhin in den Vordergrund zu schieben, aber es gibt auch auf, wenn es merkt ich steige nicht darauf ein. Und dann ist Ruhe. Herrlich :-)
Kann ich dir nur empfehlen. Und lass dich nicht von möglichen Esoterik-anstrichen abschrecken, da ist keine dabei. Außer man will sie haben. Bei mir gibt es die nicht.
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