Ich denke die Frage hat sich bisher jeder gestellt. Ich mir auch. Tja, jetzt kennste dein Warum, was nun?
Dabei ist der erste Schritt noch der einfachste. Passt mein Warum zu meiner aktuellen Tätigkeit? Wenn ja, ist alles super. Und aus Erfahrung werden auch alle weiteren Folgefragen einfacher. Wenn die Antwort nein ist, dann könnte es etwas schwieriger werden.
Leider landen die meisten dann doch eher bei einem Nein. Was mich auch nicht wundert, denn wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, etwas wie Sinnsuche macht man doch nur, weil man keinen hat und sich fragt, ob das bisher alles vom Leben war. Menschlich eben.
Der Rationelle versucht nun über Denken und Logik daran zu kommen. Die Emotionale eher über seine Gefühle. Und mach einer liegt dazwischen. Funktionieren kann alles, ich tendiere allerdings zu dem Mittelweg. Das Problem, mit dem rational drüber nachdenken ist, dass wir je nach Typ in einer endlosen Analyse und Grübelei enden können. Dann gehen Tage, Monate oder sogar Jahre vorbei ohne das etwas passiert und wir einen Schritt weiter sind. Auf der anderen Seite schrecken den Emotionalen manchmal einfach nur seine Vorstellungen über etwas, ihn von genau diesem ab. Vielleicht wäre es aber das richtige für ihn, wenn er seine “Furcht” überwinden würde.
Ich bin dafür beides zu nutzen, aber ab einem gewissen Punkt gibt es nur einen wirklich Weg. Den Weg des Ausprobierens. Weder unser Verstand noch unsere Gefühle wissen wie etwas werden wird. Beides basiert immer auf Erlebnissen der Vergangenheit. Genau, wie bei der Wetterprognose.
Also, wenn du eine Vorstellung hast, ist der nächste Schritt sie auszuprobieren. Nicht nur einmal. Mehrmals. Wenn es passt, super, dann hast du dein Ding gefunden. Wenn nicht, dann auf zum nächsten Probieren.
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