Für die meisten Probleme im Leben gibt es mehr als eine Lösungsmöglichkeit. Und manchmal sind die offensichtlichen nicht die richtige Lösung für unser Problem.
Doch leider stecken wir zu tief in dem Problem drin, um andere Lösungsmöglichkeiten zu sehen. Praktisch wie der Tunnelblick. Wir sehen nur noch das Problem und alles drumherum verschwimmt. Wir nehmen es nicht mehr richtig wahr.
Die Krux damit ist, je tiefer wir in dem Problem stecken, desto schlechter wird unsere Sicht nach Außen. Und damit die Sicht auf andere Lösungsmöglichkeiten. Lustigerweise betrifft das jeden von uns und in der Regel bei den Problem in denen wir selber stecken. Für Außenstehende sind die anderen Möglichkeit offensichtlich. Sie nehmen mehr wahr als wir. Manche mehr, manche weniger, das hängt jetzt wieder von Zeitgenossen ab. Aber sie sehen mehr als wir.
Deswegen versuche ich mich erst mal aus dem Problem rauszuziehen und wieder eine Übersicht zu gewinnen. Das ist nicht einfach, wenn es einen selber betrifft. Emotionen können echt gemein sein. Aber es hilft. Wenn man erst mal weg davon ist und die eigenen Emotionen sich wieder beruhigen können, dann sieht man plötzlich wieder mehr. Der Nebel lichtet sich. Und siehe da, da tauchen neue Lösungsmöglichkeiten auf.
Das erforderte einiges an Übung. Den richtigen Kick gabs dann auch erst seit dem ich mit der Achtsamkeit anfing. Interessanterweise brachte es mich meiner Gefühlswelt näher und gleichzeitig baute sich ein Abstand auf. Sie verloren eine gewissen Kontrolle, die Impulse sind verlangsamt oder durchbrochen. Und auch das Geschnatter wurde weniger.
Alles Dinge, die dabei helfen aus dem Problemsumpf rauszukommen und weitere Lösungen zu sehen, Also, wenn du das nächste mal drinsteckst, denk am meine E-Mail und steig erstmal aus dem Sumpf aus bevor du handelst. Und, wenn du mehr über Achtsamkeit erfahren möchtest, kannst du gerne meinen Artikel dazu lesen.
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Kein Spam, kein Bullshit, keine doofen Salespitches. Versprochen!