Ich denke hier müssen wir unterscheiden, welche klarheit es betrifft. Die klarheit für dein Ziel? Die klarheit für deinen Antrieb? Oder die klarheit, welches dein nächster Schritt ist?
Die klarheit zu deinem Antrieb bleibt. Vielleicht mal mehr mal weniger, hängt von unseren Lebenssituationen ab. Wenn es uns schlecht geht oder wir mies drauf sind, dann haben wir die Tendenz, sowieso alles negativ zu sehen und lassen Zweifel aufkommen. Im Normalfall ist es nur zeitlich begrenzt und wir behalten die klarheit.
Die klarheit für dein Ziel bleibt in der Regel auch. Was sich natürlich ändern kann, ist dein Ziel. Das liegt in der Natur von Zielen.
Am häufigsten erlebe ich, dass die klarheit für die nächsten Schritte fehlt. Ziel und Richtung sind zwar weiterhin klar, aber am nächsten Schritt haperts. “Welchen meiner verdammten Punkte gehe ich denn als Nächstes an?”, ich, regelmäßig.
Welcher der richtige Schritt ist, weiß ich in diesen Situationen oft auch nicht. Ich weiß aber eins. Grübeln und dadurch Stillstand schadet mehr als mal einen falschen Schritt zu tun. Wenn ich nämlich das Grübeln anfange, dann richtig und es wird mich lahmlegen. Die Zweifel werden kommen und am Ende bin ich down. Und dann nochmal doppelt, weil ich in der Zeit nichts erreicht habe.
Dann doch lieber irgendwas aus meiner Liste nehmen und tun. Auch wenn es der falsche war, er war zumindest der richtige, um mich vor dem Loch zu schützen.
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