Warum Änderungen nicht klappen können

Ja, seien wir mal ehrlich zu uns selbst. Nicht alles, was wir ändern möchten, gelingt uns auch. Vielleicht kriegen wir schon direkt am Anfang nicht den Arsch hoch oder wir kommen einige Monate weit und fallen dann doch auf die Nase. Und stehen leider nicht wieder auf.

In Keine Angst vor Kostenlos hatte ich bereits erzählt, dass wir keine Angst vor kostenloser Info-Konkurrenz befürchten brauchen, weil sehr viele ihre eigene Trägheit sowieso nicht überwinden und damit das freie Wissen nutzlos ist. Informationen sind nicht alles.

Oft wird die Theorie vertreten, Information plus Motivation führen zur erfolgreichen Veränderung. Wenn es dann doch nicht klappt, war entweder die Infos scheiße oder deine Motivation hat gefehlt. Also müssen wir, tschakka-mäßig, unsere Motivation finden.

Natürlich gibt es dafür wieder einen Onlienkurs oder ein Buch oder, oder, oder?

Das Problem mit dem Ansatz ist, dass erstens, einige wesentliche Aspekte ignoriert, verdrängt oder absichtlich weggelassen werden und zum zweiten, es sind üblicherweise die Leute die damit ihr Geld verdienen, die behaupten es läge nur an der Motivation. Ich sage nur, du kannst alles erreichen, was du dir auch nur vorstellst.

Ne ist nicht so. Ich kann trotzdem nicht fliegen und die Millionen sind auch nicht über Nacht da, nur weil ich aktive getraumwunscht habe…

Wenn Änderungen nicht funktionieren, spiele häufig zwei weitere Faktoren mit rein.

  1. Unser Umfeld
  2. Unsere unterbewussten Regeln, wie die Welt funktioniert. Man könnte auch Glaubenssätze sagen, aber ich mag das Wort nicht.

Stimmt dein Umfeld nicht, dann klappt die Veränderung möglicherweise nicht. Wenn du nur arme Freunde hast, die keine Ahnung haben, wie man mit Geld umgeht, dann wird es schwer, wenn dein Wunschverhalten nicht zur Peergroup passt. Hier läuft unterbewusst soviel in allen Beteiligten ab, das die Chance hoch ist, dass du scheiterst. Gleiche ist mit Rauchen, Abnehmen oder nur nicht alles Negativ zu sehen. Du glaubst nicht, wie kräftezehrend es ist, wenn dein Umfeld dagegen ist.

Der zweite Punkt betrifft nur uns selbst, aber der ist genauso schwer zu handhaben. Wenn nicht sogar schwer. Im Härtefall könnten wir unseren ganzen Freundeskreis wechseln, Aber uns selbst austauschen, geht nicht.

Alles, was wir je im Leben erlebt haben, alles gute und schlechte, verfestigt sich in Automatismen. Wenn auch nur einer deiner Eltern dir deine gesamte Kindheit über gesagt und auch anderweitige vermittelt hat, dass du doch “eh zu doof bist und nichts taugst”, dann wird es sehr schwer werden Selbstvertrauen aufzubauen. Auch nach der Kindheit. Versuch mal was auf die Reihe zu kriegen, wenn dann schon die eigene Stimme im Kopf dir sagt, “das es doch eh nicht bringt, weil du nie was auf die Reihe bekommst”.

Und jetzt fang mal an Selbstvertrauen aufzubauen. Auch, wenn du die Informationen und auch genug Motivation hast. Das wird kräftezehrend und ja mit Willenskraft kommst du tatsächlich ein wenig weiter.

Aber die ist begrenzt.

Das andere nicht.

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